Weltmarktführer aus Deutschland behaupten sich auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Besonders im B2B-Sektor stehen sie im globalen Wettbewerb unter hohem Druck – und meistern diesen mit Disziplin, Innovationskraft und einem klaren Fokus. Sie sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Oft unterschätzt, selten laut – aber unverzichtbar.
Gerade im Mittelstand wird das Potenzial von Marke und Corporate Design noch zu selten ausgeschöpft. Dabei sind sie zentrale Hebel für, Differenzierung, Wachstum und nachhaltigen Erfolg. Es ist Zeit, diese Geschichte neu zu erzählen.
Wir zeigen, was es braucht, um starke mittelständische Marken weiterzuentwickeln: ein Design, das Orientierung gibt – in einer komplexen, schnellen, lauten Welt. Ein Design, das Bestand hat. Klar. Konsistent. Unzerstörbar.

Die Geschichte beginnt in Waldkirch im Schwarzwald – beim Sensorhersteller SICK. Deutscher Mittelstand mit weltweitem Impact. Wer am Flughafen Zürich sein Gepäck aufgibt oder ein Joghurtglas mit einem leisen Plopp öffnet, ist wahrscheinlich mit SICK-Technologie in Berührung gekommen: Sensoren. Präzise, und unverzichtbar.
SICK ist Marktführer für intelligente Sensorlösungen für industrielle Automation. Und nun auch ein Beispiel dafür, wie stark Corporate Design wirken kann, wenn es nicht nur Oberfläche ist – sondern Haltung.
Die Geschichte zeigt, was möglich wäre für die vielen hidden Champions dieses Landes, wenn Design nicht nur Look&Feel ist, sondern – was?

„Weltmarktführer“ ist Anspruch und Wirklichkeit. Der Begriff klingt nach deutscher Ingenieurskunst, Qualität, Solidität. Doch längst ist der Begriff „Global Leader“ geläufiger – und das verändert mehr, als es scheint.
Kapitel 1
„Weltmarktführer“ ist Anspruch und Wirklichkeit. Der Begriff klingt nach deutscher Ingenieurskunst, Qualität, Solidität. Doch längst ist der Begriff „Global Leader“ geläufiger – und das verändert mehr, als es scheint.
„Weltmarktführer“ verkörpert eine Perspektive nach innen. „Global Leader“ richtet den Blick nach außen. Wer so auftritt, muss nicht nur liefern, sondern sichtbar führen. Global präsent sein. Global sprechen. Global verstanden werden – und selbst verstehen.
Kapitel 2
Kohärenz hört sich an wie hohe Wissenschaft – und vielleicht gerade deshalb wird der Begriff so oft verwendet. Doch für Marken ist Kohärenz kein theoretisches Konzept, sondern ein praktisches Muss. Sie sorgt dafür, dass im Zusammenspiel verschiedener Faktoren stimmige Erlebnisse entstehen: visuell, inhaltlich, emotional.



Kohärenz hört sich an wie hohe Wissenschaft. Doch für Marken ist Kohärenz kein theoretisches Konzept, sondern ein praktisches Muss. Sie sorgt dafür, dass im Zusammenspiel verschiedener Faktoren stimmige Erlebnisse entstehen: visuell, inhaltlich, emotional.

„Gerade im B2B Sektor sind Transformation und Digitalisierung seit Jahren die zentralen Herausforderungen. Das kommt nun auch vermehrt in der Markenkommunikation an und fordert von Unternehmen intern und extern neues Denken und Handeln. Wir unterstützen mit Ansätzen, die man eher aus dem UX Design kennt und bringen so Stabilität in Marken, die zunehmend adaptiv aufgestellt sein müssen.”
Gunnar Krüger,
UX Strategie und Beratung,
FUENFWERKEN DESIGN AG
Charles Eames formulierte: „Details sind nicht die Details. Sie machen das Design.“ Gerade für mittelständische Unternehmen im B2B-Bereich ist das ein zentraler Gedanke.
Kapitel 3
Charles Eames formulierte: „Details sind nicht die Details. Sie machen das Design.“ Gerade für mittelständische Unternehmen im B2B-Bereich ist das ein zentraler Gedanke. Denn besonders im B2B-Bereich sind es oft Nuancen, die Professionalität, Zuverlässigkeit und Innovationskraft vermitteln.
Gutes Design lebt vom großen Ganzen und ist eine intellektuelle Herausforderung, ein starkes Corporate Design braucht ein klares Konzept, Wiedererkennbarkeit und Flexibilität.
Aber Design ist in gleichem Maß auch Handwerk. Und wie gut ein solches Handwerk beherrscht wird, zeigt sich am deutlichsten in den Details. Zugleich entscheiden die vermeintlichen Kleinigkeiten auch oft darüber, dass das große Ganze überhaupt seine Wirkung entfalten kann.

„Wir wollten ein mutiges, konsequent auf digitale Kanäle ausgerichtetes Corporate Design, dass dem Anspruch der starken Marke SICK gerecht wird. Unser Ziel war ein System, das weltweit kohärente Markenerlebnisse ermöglicht, einfach anzuwenden ist und mit wenigen starken Elementen Kolleginnen und Kollegen befähigt, kreativ und CD-konform Content zu gestalten. Mit Fuenfwerken ist uns das durch eine sehr enge und hervorragende Zusammenarbeit gelungen, die nicht nur von hoher Fachkompetenz, sondern auch von viel Empathie und einer tiefen Einarbeitung in unsere spezifischen Anforderungen und Belange geprägt war.”
Susanne Ehling
Vice President Corporate Communications,
SICK AG
Kapitel 4
Wir haben uns schließlich gefragt, was ein Design so belastbar macht, dass es über einen langen Zeitraum in unserer komplexen Umwelt und obendrein weltweit funktioniert. Und sind bei einer Zielvorstellung gelandet, die wir "unbreakable Design" genannt haben.
Ein Design ist unbreakable, wenn es drei Dinge gleichzeitig schafft:
Modularität: Jedes Element lässt sich flexibel einsetzen und anpassen – ohne den Charakter zu verlieren.
Inhaltstoleranz: Es trägt Inhalte, ohne gegen sie zu arbeiten – heute und in Zukunft.
Medienunabhängigkeit: Es bleibt stabil, egal ob Print, Web, Mobile oder etwas, das es noch gar nicht gibt.
Ein Beispiel: Beim CD-Relaunch der SICK AG haben wir ein Layoutraster entwickelt, das Inhalten viel Raum gibt – zunächst nichts ungewöhnliches. Das Raster sorgt jedoch kombiniert mit den Farbvarianten dafür, das man für jede gestalterische Herausforderung eine Lösung findet.



„Die Entschiedenheit und der Blick auf das große Ganze, mit dem sich das Unternehmen an das Thema Marke – vom Markenmodell über das Design bis hin zur Kommunikation – herangewagt hat, zeugen von Mut und Offenheit auf allen Ebenen. Das zahlt sich im Ergebnis mehr als aus.”
Rolf Mehnert,
CDO, FUENFWERKEN DESIGN AG
Friederike Seidel
Client Service Director
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